Pressemitteilung
Open-Air-Ausstellung "Friedliche Revolution 1989/90" auf dem Alexanderplatz zeigt "24h Berlin"
Am 5. September 2009 wird die Ausstellung auf dem Alexanderplatz zum Public Screening Ort für das einzigartige Fernsehprojekt "24h Berlin"
Berlin, 4. September 2009. Von 6 Uhr früh bis 6 Uhr am nächsten Morgen, 24 Stunden ohne Unterbrechung, senden der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und ARTE "24h Berlin - ein Tag im Leben". Das einmalige Fernsehereignis wurde vor genau einem Jahr mit 80 Kamera-teams in ganz Berlin gedreht. Namhafte Regisseure, wie Volker Koepp, Andres Veiel und Romuald Karmakar drehten Menschen, Geschichten, Wirklichkeiten - vom Regierenden Bürgermeister bis zum Obdachlosen, vom Fensterputzer bis zum Hochzeitspaar. Über 400 Akteure waren unter der Leitung des Regisseurs Volker Heise von zero one film beteiligt. Entstanden sind 750 Stunden Material, eine dokumentarische Erzählung über den Alltag und die Metropole Berlin, authentisch und ungeschminkt.
20 Jahre nach dem Fall der Mauer wird "24h Berlin" ausgestrahlt. Ein Zeitdokument, das die Deutsche Kinemathek in einem digitalen Archiv für die Zukunft aufbereitet. "24h Berlin" wird nicht nur im Fernsehen gezeigt, mehr als 50 Orte beteiligen sich am Public Screening. Dazu gehört auch die Ausstellung "Friedliche Revolution 1989/90" auf dem Alexanderplatz. Sie lädt die Besucher ein, "24h Berlin" von 6 Uhr bis 6 Uhr auf der Leinwand im Infopavillon zu verfolgen. Die Medienstationen in der Ausstellung und der interaktive Terminal des rbb im Pavillon bieten gleichzeitig Filmdokumente zu den historischen Zusammenhängen rund um den Mauerfall. Der Infopavillon bleibt aus diesem Anlass 24 Stunden geöffnet. Von 14 bis 22 Uhr freut sich das Team von Inforadio, das mit der Serie "Zeitgenossen" die Ausstellung begleitet, auf Besucher. Mehr zum Fernsehprojekt unter: www.24hberlin.tv
Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Robert-Havemann-Gesellschaft mit der Kulturprojekte Berlin GmbH. Sie ist täglich 24 Stunden geöffnet und wird gefördert durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin und vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Mehr zur Ausstellung unter: www.mauerfall09.de oder www.revolution89.de